Mehr wagen, mehr begegnen: mehr Zukunft gewinnen
Neulich trafen sich rund 25 CVJM-Mitarbeitende im Alter von 16 bis 66 Jahren im Abenteuerdorf Wemlighausen, um gemeinsam zu überlegen, wie es im CVJM in Wittgenstein gemeinsam weiter gehen kann. Zu Gast war Markus Rapsch, Mitarbeiter der Dachorganisation CVJM-Westbund aus Wuppertal. Als Einstieg stellten sich die Teilnehmenden zunächst den Fragen "Warum bist du im CVJM aktiv?" und "Welche Grund-Bausteine sind dir wichtig?" und sammelten diverse Punkte an der Wand.
Im Anschluss wurde zusammen überlegt, wo man "Baustellen" hat und mehr investiert werden sollte. In kleinen Gruppen ging man dann den Themen Beziehungsarbeit, Willkommenskultur, Öffentlichkeitsarbeit sowie Vision 2030 und der Familienarbeit nach. Am Ende sammelte man noch einmal einige Eindrücke aus den Teams und war sich einig, dass der CVJM noch immer eine Heimat für alle jungen und junggebliebenen Menschen ist und auch weiterhin sein soll. Dabei muss man vielleicht Neues oder mehr wagen, aber unbedingt in Beziehungen investieren, um für die Zukunft mehr zugewinnen. Dabei ging es nicht nur um Angebote, sondern insbesondere um die alltägliche Gemeinschaft mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. "Christsein im Alltag leben und wie damals eine freundschaftliche Beziehung pflegen, die weit über einmal in der Woche im Gottesdienst hinausgeht.", so Dorothea Messerschmidt, 1. Vorsitzende im CVJM. "Daran wollen wir arbeiten, um auch zukünftig Menschen jeglichen Alters ein Zuhause zu geben."
Am Samstagabend gab es noch einen kleinen Spieleabend, der zur Heiterkeit und Freude beitrug. Abschließend feierten die Mitarbeitenden am Sonntagmorgen einen gemeinsamen Gottesdienst, der geprägt war durch George Williams, dem Gründer des CVJM, unter der Leitung von Markus Rapsch, der am Ende unterstrich: "Ihr habt tolle Menschen bei euch, daher wünsche ich euch, dass ihr das Besprochene umsetzen könnt und der CVJM in Wittgenstein weiterhin von Jesus Christus gesegnet wird."