Westbund-Jubiläum wirft Schatten voraus
Wittgensteiner CVJM-Kreisvertretung fand in Hesselbach statt
Hesselbach. Kreisvertretung heißt die regelmäßige Versammlung des CVJM-Kreisverbands Wittgenstein, die jetzt in der Hesselbacher Kapelle stattfand. Außer 38 Stimmberechtigten aus den Ortsvereinen und dem Kreisvorstand waren vor Ort auch Anke Schwarz vom CVJM-Westbund sowie Volker Peterek, Leiter des Referats für Jugend und Gemeindepädagogik im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, der am Jahresanfang neu entstanden ist.
Der Jahresbericht der CVJM-Kreisverbands-Vorsitzenden Dorothea Messerschmidt warf kurz und bündig ganz unterschiedliche Schlaglichter auf die vergangenen Monate: Fröhliche, weil nach Corona Freizeiten wieder problemlos stattfinden konnten, es gelungene Veranstaltungen vom Familientag im Abenteuerdorf Wittgenstein bis zum Meet-Me-to-Praise-Gottesdienst im Hesselbacher Freibad und erneut gute Begegnungen mit dem hessischen Nachbar-CVJM gab; traurige, weil sich die CVJM-Ortsvereine Bad Laasphe und Schüllar-Wemlighausen in der nächsten Zeit auflösen.
Nachdem der Wittgensteiner CVJM-Kreisverband Kerstin Hedrich aus ihrer Arbeit im Freizeitwerk, Bianca Brieseck als Beauftragte für Junge Erwachsene, Jonathan Benfer als stellvertretenden Vorsitzenden und Dorle Schmidt als Beisitzerin verabschiedet hatte, führte Dorothea Messerschmidt die turnusmäßig anstehenden Wahlen durch: Schatzmeister Uwe Homrighausen, der erste Beisitzer Jan Philipp Horchler und die Mädchenjungschar-Beauftragte Franziska Jung standen zur Wiederwahl, Florian Schneider stellte sich als dritter Beisitzer, Johanna Benfer für die Junge-Erwachsene-Beauftragung und Björn Homrighausen für die Freizeitwerk-Beauftragung zur Abstimmung. Fast alle Wahlen fielen einstimmig, die übrigen in einer sehr großen Einmütigkeit aus. Nicht besetzt werden konnten leider die Posten für den stellvertretenden Vorsitz und für die Öffentlichkeitsarbeit, die Vakanzen sollen aber möglichst zeitnah nachbesetzt werden.
Von ihrer neuen Aufgabe im Freizeitwerk berichtete anschließend Lydia Holler-Sonneborn, Martin Gerhardt ergänzte das mit Informationen aus dem Freizeitausschuss: Demnach gibt es sowohl bei den Teilnehmenden als auch bei den Mitarbeitenden ein Plus gegenüber dem Vorjahr, einige wenige Plätze sind bei einzelnen Freizeiten noch frei. Nähere Informationen hat das Internet unter www.cvjm-wittgenstein.de. Außerdem erhielten die Gäste an diesem Abend noch einen Ausblick auf Termine in der näheren und ferneren Zukunft: am 18. Juni ist der nächste Familientag im Abenteuerdorf Wittgenstein, am 2. September der Jungschartag in Feudingen, am 8. Oktober in Wuppertal ein Treffen der Freundinnen und Freunde des Westbunds zu dessen 175-jährigem Bestehen, am 11./12. November ist zu diesem Jubiläum ein regionales CVJM-Fest-Wochenende gemeinsam mit dem CVJM-Kreisverband Biedenkopf und Westbund-Generalsekretär Matthias Büchle geplant. Anfang November 2024 findet wieder die fünftägige Bundes-Mitarbeitenden-Tagung des Westbunds auf Borkum statt.
